Zielgruppe Reselfing-Retreat

Ab und an machen wir im Leben die Erfahrung, dass wir “zwischen den Stühlen stehen”, weder uns selbst gerecht werden noch uns verstehen können.

Wir merken, dass sich in uns selbst etwas überlebt hat, schal geworden ist und uns nicht mehr erfüllt. Doch können wir uns keinen Rein darauf machen, wie es weitergeht.

Wage Gedanken, Selbstzweifel, schwankende Stimmungen und Selbstvorwürfe machen uns zu schaffen und wir wissen nicht mehr ein noch aus.

Auch der Versuch sich an Routinen zu klammern, uns weiterhin auf gewohnten Pfaden zu bewegen oder die Leere und den Überdruss, die wir verspüren, zu kompensieren mit Workaholic, Genussmitteln, Kurzurlauben oder Events etc. fruchten keineswegs und bewirken eher das Gegenteil.

Wir fühlen uns sinnentleert, gelangweilt und ausgebrannt.

Früher oder später erwischt mehr oder minder jeden die sogenannte Midlife-Crisis, wenn nicht sogar “Burnout” oder “Boreout“.

Auch am Scheideweg, nach Trennung von einem PartnerIn, nach Ausscheiden aus dem beruflichen Leben, Verkauf oder Aufgabe des eigenen Unternehmens, können wir in ein Loch fallen und wissen nicht weiter.

Es mag sich anfühlen wie eine Art Vakuum oder Selbstentfremdung. Und es stellt sich die Frage wie finden wir erneut Zugang zu uns selbst, unseren ureigensten Bedürfnissen und Sehnsüchten, Potenzialen und Ressourcen?

Da draußen gibt es einen Weg mit besonderen Konstellationen, die uns herauszufordern vermögen, etwas wach rufen und Klarheit schenken können:

Einen solchen Weg haben wir kreiert und begleiten Dich als Mentor bei einer solchen Selbsterkundung und Entdeckungsreise.

Die sieben räumlichen “Outdoor -Passagen“ unseres siebentägigen Reselfing Retreats zielen ab auf “Selbst-Initiation“ und sind in Hinblick auf Neu-Erfindung und Gewinnung eines transformierten Selbst-Verständnis als “Übergangsrituale“ ausgerichtet.

Sie sind inspiriert durch den französischen Ethnologen Arnold van Gennep  und in dessen Folge im Sinne und der Fassung von Victor Turner.

Diese Rituale finden in drei Phasen statt, die hier am Beispiel eines Initiationsrituals veranschaulicht werden:

  • Trennungsphase: Der Initiand verlässt seinen bisherigen Status.
  • Schwellenphase bzw. Liminalität: Der Initiand besitzt keine gesellschaftlichen Merkmale und wird für die Pflichten und Aufgaben des kommenden Status vorbereitet.
  • Wiedereingliederung: Im Zuge eines Rituals gelangt der Initiand in seinen neuen Status.

Turner prägte den Begriff des “Sozialen Dramas“. Das soziale Drama umfasst vier Stufen:

  • Bruch mit der sozialen Norm
  • Krise und Konflikt
  • Versuch der Konfliktlösung durch ein Ritual
  • Wiedereingliederung oder Spaltung

Interesse? Ruf mich einfach an und ich gebe Dir weitere Infos zum Curriculum und den Teilnahme-Voraussetzungen.

Robert Reschkowski: 0172-2157477

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